Sie möchten Ihr Google Unternehmensprofil an eine andere Person oder ein neues Unternehmen übergeben, sind sich aber unsicher, wie das genau abläuft? In diesem Beitrag erfahren Sie, wann eine Übertragung sinnvoll ist, wie sie funktioniert – und in welchen Fällen Sie besser vorsichtig sein sollten.
Google bleibt die zentrale Plattform für Online-Sichtbarkeit. Jeden Tag suchen Milliarden Menschen weltweit nach Produkten, Dienstleistungen oder lokalen Unternehmen. Ein gepflegtes Google Unternehmensprofil (früher Google My Business) ist dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor – und das Beste: Die Nutzung ist kostenlos.
Ein wichtiger Punkt, der häufig unterschätzt wird: Die primäre Inhaberschaft sollte immer bei der richtigen Person liegen. Wenn das Profil von einem inaktiven Konto oder einer unzuständigen Person verwaltet wird, bleiben wichtige Informationen wie Öffnungszeiten, Bilder oder neue Bewertungen oft veraltet oder nicht aktualisiert.
Das kann ernsthafte Folgen haben – etwa, dass Ihr Unternehmen schlechter gefunden wird, nicht mehr professionell wirkt oder potenzielle Kunden durch falsche Angaben abgeschreckt werden.
Wichtiger Expertentipp
Die Pflege des Profils – vor allem der Bewertungen – ist ein zentraler Bestandteil für das Vertrauen Ihrer Kundschaft. Und dieses Vertrauen hängt maßgeblich davon ab, wer das Profil aktiv betreut und aktuell hält.
Die Übertragung der primären Inhaberschaft ist dabei ein besonders wichtiger Schritt. Nur so stellen Sie sicher, dass der neue Verantwortliche die volle Kontrolle über das Profil erhält – und gleichzeitig rechtliche und organisatorische Unklarheiten vermieden werden.
In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das Profil korrekt übertragen, Rechte gezielt vergeben und typische Fehler vermeiden.
Warum die primäre Inhaberschaft entscheidend ist
Bei einem Google Unternehmensprofil gibt es verschiedene Rollen – doch nur eine Person hat die volle Kontrolle über alle Funktionen: der primäre Inhaber.
Diese Rolle erlaubt nicht nur das Bearbeiten von Unternehmensdaten, sondern auch:
Nur der primäre Inhaber kann diese Aufgaben übernehmen. Bleibt diese Rolle beim vorherigen Betreiber – etwa nach einem Geschäftsverkauf – können zentrale Funktionen gesperrt bleiben, was die Verwaltung erschwert und rechtliche Unsicherheiten mit sich bringt.
Die Rechte des primären Inhabers sind technisch und rechtlich geschützt, um Missbrauch zu verhindern. Das ist besonders relevant bei einer Unternehmensübergabe oder internen Neuorganisation.
Zusätzlich trägt der primäre Inhaber die Verantwortung dafür, dass das Profil den Google-Richtlinien und rechtlichen Vorgaben entspricht. Ohne klare Zuweisung kann es zu Konflikten oder veralteten Informationen kommen.
Wichtiger Expertentipp
Regel Sie die Inhaberschaft immer bewusst und frühzeitig –
das schützt Ihre Sichtbarkeit und vermeidet unnötige Probleme.
Die Rollen im Überblick
Rollen |
Berechtigungen |
| Primärer Inhaber |
Möglichkeiten – Volle Kontrolle über das Profil, Nutzerverwaltung, Übertragungen Einschränkungen – Keine |
| Administrator |
Möglichkeiten – Beiträge, Fotos, Rezensionen und Daten verwalten Einschränkungen – Keine neuen Nutzer hinzufügen, keine Übertragung |
| Manager |
Möglichkeiten – Inhalte bearbeiten, Kundenkommunikation unterstützen Einschränkungen – Kein Zugang zur Nutzerverwaltung oder zu Grundeinstellungen |
| Kommunikationsmanager |
Möglichkeiten – Nur Nachrichten und Bewertungen beantworten Einschränkungen – Kein Zugriff auf Inhalte, Einstellungen oder Nutzerrechte |
So übertragen Sie Ihr Google Unternehmensprofil – Schritt für Schritt erklärt
Wenn Sie Ihr Google Unternehmensprofil an eine andere Person übergeben möchten – zum Beispiel im Rahmen einer Geschäftsübernahme oder bei einem Rollenwechsel innerhalb des Teams – ist dafür eine gezielte Vorgehensweise nötig.
Wichtiger Expertentipp
Nur wer als primärer Inhaber eingetragen ist, kann das Profil vollständig übertragen. Alle anderen Rollen – wie Administratoren oder Manager – verfügen nicht über die nötigen Rechte dafür.
Google überarbeitet die Benutzeroberfläche regelmäßig. Es kann also sein, dass sich einzelne Schritte in der Darstellung leicht ändern. Die grundsätzliche Vorgehensweise bleibt jedoch gleich.
Video-Erklärung - Google Unternehmensprofil Übertragen
Oder hier als Schritt-für-Schritt-Erklärung:
Schritt 1 -Anmeldung mit dem richtigen Google-Konto
Der erste Schritt besteht darin, sich mit dem richtigen Google-Konto anzumelden – also mit dem Konto, das aktuell die Verwaltung des Unternehmensprofils übernimmt und auch bei der ursprünglichen Verifizierung genutzt wurde.
Schritt 1.1 – Google Unternehmensprofil Anmeldung aufrufen
Sie erreichen diesen direkt über diesen Link oder mit der Eingabe von „Google-Unternehmensprofil“ in die Google-Suche, um hierhin zu gelangen:
Schritt 1.2 – Im Unternehmensprofil anmelden
Klicken Sie nun oben rechts auf „Anmelden“, um Zugriff auf die Profilverwaltung zu erhalten, und melden Sie sich mit jenem Google-Konto ein, welches den Inhaber-Status des Unternehmensprofils aufweist:
So erkennen Sie, ob Sie tatsächlich Inhaber des Profils sind:
Schritt 2 -Profilübersicht aufrufen und Menü öffnen
Nach der Anmeldung gelangen wir zur Übersicht unserer Unternehmensprofile. Dort wählen wir das gewünschte Profil aus.
In der rechten oberen Ecke befindet sich ein Symbol mit drei Punkten – durch einen Klick darauf öffnet sich ein Menü. Dort wählen wir den Punkt „Einstellungen für das Unternehmensprofil“.
Schritt 3 -Nutzerverwaltung aufrufen
Im nächsten Schritt klicken wir auf „Personen und Zugriffsrechte“. Hier sehen wir alle Personen, die derzeit Zugriff auf das Profil haben, inklusive ihrer jeweiligen Rollen.
Um den neuen Inhaber hinzuzufügen, klicken wir auf „Hinzufügen“ oder ein entsprechendes Plus-Symbol.
Schritt 4 – Rolle zuweisen und Einladung verschicken
Um eine Inhaberschaft zu wechseln bzw. einen neuen Inhaber hinzuzufügen klicken Sie zuerst auf „Hinzufügen“
Im nächsten Schritt fügen Sie die E-Mail-Adresse der künftigen verantwortlichen Person ein. Voraussetzung ist, dass diese bereits ein gültiges Google-Konto besitzt – falls nicht, sollte dieses vorher eingerichtet werden.
Nach Eingabe der E-Mail-Adresse wählen wir die Rolle „Inhaber“ aus. Diese Rolle ermöglicht vollen Zugriff, inklusive der Möglichkeit, das Profil selbst weiterzugeben oder Nutzerrechte zu verwalten.
Die Rolle „Administrator“ hat dagegen weniger Rechte – diese Person kann Inhalte bearbeiten, aber keine weiteren Nutzer hinzufügen oder die Inhaberschaft übertragen.
Anschließend klicken wir auf „Einladen“. Google verschickt nun automatisch eine E-Mail an die angegebene Adresse.
Schritt 5 – Einladung annehmen und Identität bestätigen
Der eingeladene Nutzer erhält eine Benachrichtigung per E-Mail. Über den darin enthaltenen Link nimmt er die Einladung an.
In bestimmten Fällen fordert Google zur Sicherheit zusätzliche Nachweise – etwa einen Gewerbeschein oder eine Bestätigung, dass der Betrieb tatsächlich übernommen wurde. Das dient dem Schutz vor unberechtigten Zugriffen.
Sehen Sie hier, wie eine solche E-Mail-Benachrichtigung aussehen kann:
Sobald der neue Inhaber die Einladung angenommen hat, ist er offiziell mit der entsprechenden Rolle eingetragen.
Schritt 6 (optional) – Alte Inhaberin oder alten Inhaber entfernen
Sobald die Übergabe abgeschlossen und der neue Inhaber aktiv ist, kann die bisherige Inhaberin oder der bisherige Inhaber aus dem Profil entfernt werden – oder die Rolle wird bei Bedarf auf „Administrator“ oder „Manager“ reduziert, etwa wenn noch Mitarbeit geplant ist.
Das geschieht über den Menüpunkt „Personen und Zugriffsrechte“. Dort wählen Sie die entsprechende Person aus, klicken auf das Symbol neben der Rolle und passen die Zugriffsrechte an oder entfernen die Person vollständig:
Wichtiger Expertentipp
Neue Inhaber oder Administratoren haben in den ersten sieben Tagen eingeschränkte Rechte.
In diesem Zeitraum ist es zum Beispiel nicht möglich:
- andere Nutzer zu löschen,
- das Profil zu entfernen oder wiederherzustellen oder
- die primäre Inhaberschaft erneut zu übertragen.
Dieser Sicherheitszeitraum soll ungewollte Änderungen verhindern – vor allem, wenn der neue Zugang versehentlich oder missbräuchlich vergeben wurde.
Sollte ein neues Konto innerhalb dieser Frist entfernt werden, muss es danach erneut hinzugefügt werden.
Dieser Sicherheitszeitraum soll ungewollte Änderungen verhindern – vor allem, wenn der neue Zugang versehentlich oder missbräuchlich vergeben wurde.
Sollte ein neues Konto innerhalb dieser Frist entfernt werden, muss es danach erneut hinzugefügt werden.
Sonderfall: Administrator zur Inhaberin hochstufen
Falls die neue Ansprechperson bereits als Administrator hinterlegt ist, lässt sich deren Rolle unkompliziert ändern:
- Wieder den Bereich „Personen und Zugriffsrechte“ aufrufen
- Die betroffene Person in der Liste finden
- Auf das kleine Symbol neben der aktuellen Rolle klicken
- Rolle von „Administrator“ auf „Inhaber“ umstellen
Schritt 7 – Team informieren & Zugriffe organisieren
Wenn mehrere Personen Zugriff auf das Unternehmensprofil haben – z. B. Mitarbeitende im Marketing oder Kundenservice – sollte nach der Übertragung offen kommuniziert werden, wer künftig verantwortlich ist.
Wichtiger Expertentipp
Wir empfehlen, nur denjenigen Personen Zugriff zu gewähren, die aktiv mit dem Profil arbeiten. Gleichzeitig sollte mindestens eine zweite Person mit administrativen Rechten eingetragen sein – falls der primäre Inhaber kurzfristig ausfällt.
Ein Google Unternehmensprofil übernehmen – sinnvoll oder nicht?
Wenn ein Unternehmen übernommen oder neu ausgerichtet wird, steht oft die Frage im Raum: Sollten wir das bestehende Google-Profil weiterführen – oder doch lieber neu anfangen?
Diese Entscheidung hängt stark von der individuellen Situation ab. Denn was auf den ersten Blick praktisch erscheint, kann langfristig Probleme mit sich bringen.
Ein typischer Fall aus dem Alltag
Angenommen, wir übernehmen ein kleines Restaurant, das bereits bei Google gelistet ist. Natürlich liegt es nahe, diesen bestehenden Eintrag zu übernehmen – schließlich spart man sich die Mühe, alles neu aufzusetzen. Doch lohnt sich das wirklich?
Ob sich das lohnt ist von mehreren Faktoren abhängig – Wir zeigen Ihnen, in welchen Fällen wir eher zur Vorsicht raten:
1. Das Angebot wurde stark verändert
Wenn das bisherige Konzept nicht mehr zum neuen passt, kann der alte Eintrag mehr Verwirrung als Nutzen bringen. Stellen Sie sich vor, früher wurde Hausmannskost serviert, heute bieten Sie vegane Küche an.
Kunden könnten durch alte Bewertungen oder Fotos falsche Erwartungen bekommen – und enttäuscht wieder gehen.
In so einem Fall empfehlen wir – Ein neuer Eintrag, der klar kommuniziert, was Sie wirklich anbieten.
2. Viele negative Bewertungen im alten Profil
Wenn der vorherige Betreiber schlechte Rezensionen gesammelt hat, kann das auf Sie abfärben – selbst wenn Sie keinerlei Verbindung dazu haben.
Gerade in Dienstleistungsbranchen wie Gastronomie oder Gesundheit können negative Kommentare den Ruf langfristig belasten.
Unser Rat – Neuanfang statt Altlasten übernehmen.
3. Rechtliche oder wirtschaftliche Altlasten
Wurde das Unternehmen zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz geschlossen oder gab es juristische Probleme, dann ist oft ein gewisser „Rufschaden“ vorhanden.
Auch wenn das Unternehmen nun völlig neu aufgestellt ist – potenzielle Kunden sehen nur den Namen und ziehen ihre eigenen Schlüsse.
Wir empfehlen – In solchen Fällen ist es klüger, mit einem frischen Profil und neuem Auftritt zu starten.
4. Der Name oder die Marke ist negativ belegt
Wenn die alte Marke verbrannt ist – etwa durch schlechte Presse, enttäuschte Kunden oder schlechte Bewertungen – bringt es wenig, sie weiterzuführen. Selbst mit Verbesserungen kann es schwer sein, das Image zu korrigieren.
Besser – Neue Marke, neues Profil, neue Chance.
5. Es gibt keine klaren Zugangsdaten zum Profil
Oft wissen neue Betreiber gar nicht, wer das Google-Profil ursprünglich erstellt hat – war es ein ehemaliger Mitarbeiter, eine Agentur oder ein Familienmitglied?
Wenn niemand weiß, wie man auf das Profil zugreift oder welches Konto dahintersteckt, kann die Übernahme mühsam, nervenaufreibend und zeitraubend werden.
In solchen Fällen empfehlen wir ganz klar – Zeit sparen, Ärger vermeiden – einfach neu starten.
Kurzbeispiel aus unserer Beratung
Ein Kunde von uns hat eine kleine Buchhandlung in der Innenstadt übernommen. Das Geschäft existierte schon länger, war aber digital kaum sichtbar. Das Google-Profil war veraltet, enthielt falsche Öffnungszeiten und einige kritische Bewertungen zur früheren Beratung.
Da der neue Betreiber das Sortiment modernisiert und das Konzept komplett überarbeitet hat, entschieden wir uns gemeinsam für einen Neustart – neues Profil, neuer Look, neue Zielgruppe.
Nach wenigen Monaten – deutlich mehr Sichtbarkeit, erste positive Rezensionen – und spürbar mehr Laufkundschaft.
Wichtiger Expertentipp
Wenn das alte Profil nicht zu Ihrem neuen Auftritt passt – starten Sie lieber frisch.
Damit setzen Sie von Anfang an das richtige Signal.
Wann die Übernahme eines Profils wirklich Sinn ergibt
Nicht jede Übernahme ist riskant. In manchen Fällen ist es sogar sinnvoll, ein bestehendes Profil zu behalten, dies ist beispielsweise der Fall wenn:
Dann profitieren Sie von der bisherigen Sichtbarkeit, vom Vertrauen der Kunden und vom Ranking bei Google.
Daten aktualisieren – dein Unternehmen sichtbar machen
Sobald das Profil übertragen wurde, sollten wir sofort alle relevanten Angaben prüfen und auf den neuesten Stand bringen. Dazu gehören vor allem:
- Öffnungszeiten
- Unternehmensname
- Beschreibungstext
- Kontaktmöglichkeiten
- Kategorie(n)
- Leistungen und Angebote
Die meisten Profile, die wir sehen, sind weder vollständig noch wirklich überzeugend. Ein übernommener Eintrag spiegelt häufig nicht das wider, was das neue Unternehmen tatsächlich anbietet.
Wichtiger Expertentipp
Nehmen Sie sich Zeit für die Überarbeitung – das zahlt sich schnell aus.
Wenn die Profilübertragung scheitert – das sind typische Ursachen und Lösungen
Nicht jede Übertragung eines Google Unternehmensprofils läuft reibungslos ab. Es gibt eine Reihe häufiger Stolperfallen, die sich jedoch mit ein wenig Aufmerksamkeit schnell beheben lassen. Hier finden Sie die gängigsten Probleme – inklusive praxisnaher Lösungsvorschläge.
1. Der neue Inhaber wird nicht angezeigt
Die Person, der das Profil übertragen werden soll, taucht nicht in der Nutzerliste auf oder lässt sich nicht als primärer Inhaber auswählen.
Woran liegt’s?
Entweder wurde die Person noch nicht zum Profil hinzugefügt oder sie hat ihre Einladung noch nicht bestätigt.
Was hilft?
- Überprüfen Sie, ob der Nutzer bereits mit der Rolle „Administrator“ im Profil eingetragen ist.
- Achten Sie darauf, dass die Einladung im Google-Konto des neuen Inhabers angenommen wurde. Erst danach wird die Übertragung freigeschaltet.
2. Das Unternehmensprofil ist nicht verifiziert
Was ist das Problem?
Google lässt keine Übertragung zu, weil das Profil nicht als verifiziert gilt.
Woran liegt’s?
Die Verifizierung wurde nie abgeschlossen oder ist mittlerweile abgelaufen.
Was hilft?
- Öffnen Sie das Profil-Dashboard und starten Sie den Verifizierungsprozess erneut.
- Erst wenn Google das Profil bestätigt hat, kann die Inhaberschaft übertragen werden.
3. Technische Fehler im System
Was ist das Problem?
Menüpunkte fehlen, Änderungen werden nicht gespeichert oder Funktionen reagieren nicht wie erwartet.
Woran liegt’s?
Ein technischer Hänger im Browser oder im Google-System.
Was hilft?
- Leeren Sie den Browser-Cache und aktualisieren Sie die Seite.
- Nutzen Sie ein anderes Gerät oder eine andere Internetverbindung.
- Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich direkt an den Google Support.
4. Die Übertragung dauert ungewöhnlich lange
Was ist das Problem?
Obwohl alle Schritte erledigt sind, erfolgt keine Bestätigung und es passiert tagelang nichts.
Woran liegt’s?
Google prüft manchmal manuell, vor allem bei neuen Konten oder unklaren Rollenverhältnissen.
Was hilft?
- Kontrollieren Sie regelmäßig das Dashboard – manchmal muss ein Schritt aktiv bestätigt werden.
- Wenn sich nichts tut, lohnt sich eine Anfrage beim Google Support.
5. Veraltete oder widersprüchliche Angaben im Profil
Was ist das Problem?
Das System blockiert den Vorgang – scheinbar ohne erkennbaren Grund.
Woran liegt’s?
Fehlerhafte oder veraltete Informationen im Profil, z. B. bei Adresse, Telefonnummer oder Unternehmensdaten.
Was hilft?
- Gehen Sie alle Einträge durch und bringen Sie sie auf den neuesten Stand.
- Achten Sie auf eine einheitliche Darstellung – vor allem bei öffentlich sichtbaren Daten.
Unser Fazit
Ein Google Unternehmensprofil zu übernehmen, kann ein kluger Schritt sein – muss es aber nicht immer. Je nach Ausgangslage kann es ein echter Vorteil sein oder zum Stolperstein werden.
Deshalb gilt: Prüfen Sie sorgfältig, ob das bestehende Profil zu Ihrem neuen Unternehmen passt.
Wenn nicht, ist ein sauberer Neustart oft die bessere Lösung.
Sobald Sie ein Profil übernommen oder neu erstellt haben, investieren Sie Zeit in die Pflege: Aktuelle Infos eintragen, Bewertungen aufbauen und das Profil kontinuierlich optimieren. So schaffen Sie Vertrauen und werden lokal sichtbar.
Und falls Sie Unterstützung brauchen oder neue Impulse für Ihren Google-Auftritt möchten – melden Sie sich jederzeit.
Wir helfen gern dabei, aus Ihrem Profil das Beste herauszuholen.
