Aufbau einer Website – Vom Layout bis zur perfekten Struktur

Autor

Tobias Gabel

SEO-Experte & CEO

 

Zuletzt aktualisiert am 09.01.2025

2 3 Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Eine erfolgreiche Website braucht eine klare Struktur, die Nutzer intuitiv führt und Suchmaschinen überzeugt. Der Header sorgt für Orientierung mit Logo, Menü und visuellen Highlights. Im Body stehen Inhalte im Fokus – gut strukturiert, SEO-optimiert und mit interaktiven Elementen für eine bessere Nutzererfahrung. Der Footer bietet wichtige Links, Kontaktinfos und rechtliche Hinweise. Eine durchdachte Navigation, sprechende URLs und interne Verlinkungen verbessern die Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Bevor es losgeht: Ziele definieren, Zielgruppe verstehen und Keywords analysieren. So entsteht eine Website, die überzeugt – sowohl Besucher als auch Google!

Um den Grundstein für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung zu legen, ist es entscheidend, die einzelnen Bausteine eines SEO-Konzepts genau zu verstehen. Diese Bausteine bilden das Fundament für alle weiteren Maßnahmen und garantieren, dass die Optimierung Ihrer Website auf soliden Füßen steht.

Lassen Sie uns nun in die Details der verschiedenen Module eintauchen und herausfinden, wie Sie Ihre SEO-Strategie stärken können.

Abschnitt A - Der visuelle Aufbau einer Webseite

Eine Webseite sollte übersichtlich und einfach zu bedienen sein. Während jede Unterseite einem klaren Grundprinzip folgt, bildet die Startseite oft eine Ausnahme.

Abschnitt B - Strukturierte Inhalte für Nutzer und Suchmaschinen

Gut strukturierte Inhalte mit klaren Überschriften und logischem Aufbau helfen Besuchern bei der Orientierung und verbessern die Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

Abschnitt C - Wichtige Überlegungen vor der Website-Erstellung

Vor der Umsetzung sind Zielgruppe, Unternehmensanalyse und Keyword-Planung essenziell. So entsteht eine benutzerfreundliche und suchmaschinenoptimierte Webseite.

Abschnitt A – der visuelle Aufbau einer Webseite

Eine Website folgt einer klaren Struktur, die sowohl das Design als auch die Nutzerführung optimiert.

Die drei Hauptbereiche sind:

1. Header | Der Kopfbereich einer Website

Der Header befindet sich am oberen Rand der Seite und enthält zentrale Navigationselemente. Typischerweise sind hier das Logo, die Hauptnavigation und häufig auch eine Suchfunktion oder Call-to-Actions eingebunden. Dies erleichtert den Nutzern die Orientierung und ermöglicht schnellen Zugriff auf wichtige Inhalte.

2 - Body – Der Inhaltsbereich

Der Body bildet das Herzstück einer Webseite. Hier werden die Hauptinhalte wie Texte, Bilder oder Videos präsentiert. Je nach Art der Seite kann dieser Bereich individuell gestaltet sein, beispielsweise mit Blogartikeln, Produktbeschreibungen oder interaktiven Elementen.

3 - Footer – Die Fußzeile

Im Footer, dem unteren Bereich der Seite, befinden sich häufig Kontaktinformationen, rechtliche Hinweise, Social-Media-Links oder zusätzliche Navigationselemente. Dieser Abschnitt sorgt für eine bessere Nutzerfreundlichkeit und stellt wichtige Informationen jederzeit zur Verfügung.

Eine anschauliche Übersicht dieser Struktur zeigt die folgende Erklärgrafik.

Achtung – Verwechslungsgefahr! Diese Begriffe haben unterschiedliche Bedeutungen:

Website – Die gesamte Internetpräsenz mit allen Unterseiten

Website – Die gesamte Internetpräsenz mit allen Unterseiten

Webseite – Eine einzelne Seite innerhalb der Website, z. B. „Über uns“

Website – Die gesamte Internetpräsenz mit allen Unterseiten

Homepage – Die Startseite der Website, also der zentrale Einstiegspunkt

1. Header | Der Kopfbereich einer Website

Erste der Header bildet den oberen Abschnitt einer Webseite und erstreckt sich vom oberen Seitenrand bis zum unteren Rand eines möglichen Headerbilds. Er ist oft das Erste, was Besucher sehen, und spielt eine entscheidende Rolle für den ersten Eindruck.

Je nach Design und Navigation kann die Hauptnavigation entweder direkt in den Header integriert oder knapp darunter platziert sein.

Der Header dient als eine Art Deckblatt der Unterseite – Nutzer sollten auf den ersten Blick erkennen, worum es geht und welche Inhalte sie erwarten. Daher enthält er in der Regel:

Den Seitentitel oder eine prägnante Werbebotschaft, die das Thema oder das Angebot klar vermittelt

Den Seitentitel oder eine prägnante Werbebotschaft, die das Thema oder das Angebot klar vermittelt

Die Hauptnavigation, um Nutzern eine einfache Orientierung auf der Website zu ermöglichen

Den Seitentitel oder eine prägnante Werbebotschaft, die das Thema oder das Angebot klar vermittelt

Optional ein Headerbild oder eine visuelle Gestaltung, die das Branding unterstützt und Aufmerksamkeit lenkt

Ein gut gestalteter Header trägt maßgeblich zur Benutzerfreundlichkeit und dem wichtigen Wiedererkennungswert der Website bei.

Ersichtliche Logo-Darstellung

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Prägnanter Titel / Botschaft

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Intuitive Navigation

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Header-Design mit Wiedererkennungswert

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Hovern Sie über die Kreise obenstehend um wertvolle Infos zu erhalten.

Weitere Elemente des Headerbereichs sind:

1.1 Logo

Das Logo wird im Headerbereich der Website platziert und dient nicht nur als Branding-Element, sondern auch als praktischer Orientierungspunkt. Standardmäßig ist es mit der Startseite verlinkt, sodass Besucher jederzeit mit einem Klick zur Homepage zurückkehren können.

Bei der Einbettung des Logos sollten Sie unbedingt auf die vom Designer vorgegeben Maße und Formate sowie andere Parameter wie z.B. vorgegebenen Schutzraum des Logos achten.

Größenvorgabe

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Logo-Schutzraum

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Logo-Arten z.B. für unterschiedliche Kanäle

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Hovern Sie über die Kreise obenstehend um wertvolle Infos zu erhalten.

Die Positionierung des Logos kann unter Einhaltung der Designvorgaben variieren.
Klassische Bereiche wo die Logoplatzierung erfolgen kann sind z.B. :

Links – Die häufigste Platzierung, da sie der natürlichen Leserichtung entspricht

Links – Die häufigste Platzierung, da sie der natürlichen Leserichtung entspricht

Mittig – Eine zentrierte Position kann bei minimalistischen oder kreativen Designs gut wirken

Links – Die häufigste Platzierung, da sie der natürlichen Leserichtung entspricht

Rechts – Eher unüblich, aber möglich, wenn es zur Gesamtästhetik passt

Unabhängig von der Position sollte das Logo klar erkennbar sein und sich harmonisch in das Design der Website einfügen.

1.2 Top-Bar – Die obere Navigationsleiste

Die Top-Bar, auch Top-Menü oder Topnavigation genannt, ist eine schmale Leiste am oberen Rand der Website. Sie dient dazu, schnell zugängliche Informationen und wichtige Links bereitzustellen.

Typische Inhalte sind:

Wichtige Links bzw. Informationen (z. B. Login, Impressum, Datenschutz, Sonder-News)

Wichtige Links bzw. Informationen (z. B. Login, Impressum, Datenschutz, Sonder-News)

Suchfeld für eine schnelle Navigation oder besonders wichtige Buttons

Wichtige Links bzw. Informationen (z. B. Login, Impressum, Datenschutz, Sonder-News)

Social-Media-Buttons für einfaches Teilen von Inhalten

Wichtige Links bzw. Informationen (z. B. Login, Impressum, Datenschutz, Sonder-News)

Kontaktinformationen (verlinkte Telefonnummer & E-Mail-Adresse für mobile Nutzer)

Sehen Sie hier am Beispiel von der bekannten Möbelkette ikea.de, wie mehrere Top-Bars anwendbar wären

Gerade für mobile Nutzer ist es hilfreich, wenn Telefonnummern und E-Mail-Adressen direkt anklickbar sind, um eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen.

1.3 Headerbild, Slider oder Video

Der Header ist der wichtigste und erste Viewpoint (sichtbare Teil) einer Website. Oft entscheidet es sich bereits an dieser Stelle ob ein Website-Besucher auf Ihrer Seite verweilt oder direkt abspringt. Umso wichtiger ist es, dass ein Header visuell ansprechend gestaltet ist.

Dafür eignen sich am besten: 

Ein statisches Bild – das eine klare Botschaft transportiert

Ein statisches Bild – das eine klare Botschaft transportiert

Ein Slider mit mehreren Bildern – um verschiedene Inhalte zu präsentieren

Ein statisches Bild – das eine klare Botschaft transportiert

Ein Video – das Emotionen und Markenwerte vermittelt (Achtung: Ladezeit beachten!)

Sehen Sie hier im Vergleich, wie Video und starre Header wirken können:

Header aus starrem Bild

Header aus aus Bewegtbild

Wichtiger Tipp vom Experten

„Headervideos verlangsamen oft die Website. Optimiere sie mit Komprimierung, Lazy Loading und einer Bild-Alternative für mobile Geräte.“

Des Weiteren sollten Sie im Falle des Einsatzes eines Sliders darauf achten, dass die einzelnen Slider-Inhalte durch Pfeile oder ähnliches wechselbar bzw. Slidebar sind sowie dass etwaige automatische Bildwechsel nicht zu schnell erfolgen.

Ein gut gestalteter Header trägt dazu bei, Nutzer gezielt anzusprechen und die gewünschte Markenbotschaft zu vermitteln.

1.4 Hauptnavigation - Der Wegweiser durch Ihre Website

Die Hauptnavigation ist eines der zentralen Elemente jeder Website und sollte für Nutzer leicht auffindbar und intuitiv bedienbar sein. Meist befindet sie sich oberhalb oder unterhalb des Headerbilds, seltener an der linken Seite. Ihre Position spielt für Suchmaschinen keine Rolle, doch eine ungewohnte Platzierung kann dazu führen, dass Besucher sie übersehen.

Wichtige Prinzipien für eine effektive Hauptnavigation:

Klare und verständliche Begriffe verwenden – abstrakte oder unklare Bezeichnungen vermeiden

Klare und verständliche Begriffe verwenden – abstrakte oder unklare Bezeichnungen vermeiden

Nicht zu viele Menüpunkte nutzen, um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten

Klare und verständliche Begriffe verwenden – abstrakte oder unklare Bezeichnungen vermeiden

Wichtige Unterseiten verlinken, um eine intuitive Nutzerführung zu ermöglichen

Klare und verständliche Begriffe verwenden – abstrakte oder unklare Bezeichnungen vermeiden

Eine Suchfunktion kann hilfreich sein, insbesondere für umfangreiche Websites

Wichtiger Tipp vom Experten

„Nutzer sollten auf den ersten Blick erkennen, wohin ein Menüpunkt führt. Präzise Formulierungen steigern die Benutzerfreundlichkeit und senken die Absprungrate.“

Arten von Navigationsleisten

Dropdown-Menü

Unterpunkte werden erst beim Aufklappen als vertikale Liste angezeigt.
Diese Menüart eignet sich besonders für kompakte Navigationen mit wenigen Unterkategorien.

Sehen Sie z.B. hier von uber.com

Mega-Menü

Beim Öffnen werden mehrere untergeordnete und gruppierte Inhalte gleichzeitig angezeigt. Ideal für große Websites mit vielen Kategorien, da es auch Grafiken, Call-to-Actions und zusätzliche Informationen enthalten kann.

Sehen Sie z.B. hier von generali.de

Hamburger-Menü

Perfekt für mobile Geräte: Das Menü bleibt verborgen und öffnet sich erst nach einem Klick auf das bekannte Symbol mit drei Linien. Eine gut strukturierte Navigation verbessert die Nutzererfahrung und sorgt dafür, dass Besucher sich schnell zurechtfinden – ein entscheidender Faktor für den Erfolg Ihrer Website.

Sehen Sie z.B. hier von ikea.de

Wichtiger Tipp vom Experten

„Für mobile Endgeräte ist der Header auf die wesentlichen Elemente reduziert – Logo zur Orientierung, Kontaktdaten für schnelle Erreichbarkeit, Hamburger-Menü, um die Navigation platzsparend darzustellen.“

Sticky-Header – Immer im Blickfeld

Ein Sticky-Header bleibt beim Scrollen am oberen Bildschirmrand fixiert, sodass die Navigation stets sichtbar bleibt. Diese Funktion verbessert die Benutzerfreundlichkeit, da Besucher jederzeit schnell zwischen den Seiten wechseln oder eine Aktion ausführen können. Besonders bei langen Webseiten oder Shops mit vielen Kategorien ist dies vorteilhaft und wird daher klar empfohlen.

Sehen Sie hier beispielhaft die Funktion eines Sticky-Headers:

2. Body | Der Hauptinhalte einer Website

Der Body bildet den Hauptbereich einer Webseite und enthält alle wesentlichen Inhalte. Hier finden Nutzer Texte, Bilder, Videos oder interaktive Elemente, die ihnen Informationen vermitteln oder zur Interaktion anregen.

Zu den zentralen Gestaltungselementen gehören Feature Images und Slider. Ein Feature Image wird oft am Seitenanfang platziert und hebt ein Thema visuell hervor. Slider bieten die Möglichkeit, mehrere Bilder oder Videos in einer rotierenden Ansicht darzustellen, was besonders auf der Startseite oder Produktseiten eingesetzt wird.

Aufbau und Nutzerführung

Die Startseite dient als Überblick über das Unternehmen, die Dienstleistungen oder Produkte. Hier werden keine langen Texte platziert, sondern kurze Teaser, die auf detailliertere Unterseiten verlinken. Eine Breadcrumb-Navigation kann zusätzlich helfen, Nutzern eine bessere Orientierung innerhalb der Website zu geben.

Wichtiger Tipp vom Experten

„Betrachten Sie die Startseite als One-Pager, der kompakt die wichtigsten Themen zusammenfasst. Halten Sie die Inhalte übersichtlich und vermeiden Sie eine überladene Darstellung, die unruhig wirkt.“

Falls die Website einen Blog-Stil hat, kann eine Sidebar (Seitenleiste) eingebaut werden, die an der rechten oder linken Seite erscheint. Sie kann folgende Inhalte enthalten:

Aktuelle oder beliebte Blogbeiträge

Aktuelle oder beliebte Blogbeiträge

Social-Media-Beiträge oder externe Links

Aktuelle oder beliebte Blogbeiträge

Newsletter-Anmeldung oder Call-to-Actions

Wichtige Elemente für den Body-Bereich

SEO-Segment

Suchmaschinenoptimierte Texte sind das Fundament für eine gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google. Relevante Keywords, eine klare Struktur mit Überschriften und Zwischenüberschriften sowie hochwertige, unique Inhalte verbessern das Ranking und ziehen die richtige Zielgruppe an.

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Filter-Segment

Bei umfangreichen Webseiten, mit einer großen Menge an Inhalten, erleichtern Filterfunktionen die Navigation und helfen den Nutzern, die gewünschten Informationen schnell zu finden. Filter können nach Kategorien, Themen, Preis, Datum oder anderen relevanten Kriterien sortieren.

Kontakt-Segment

Eine klar erkennbare und leicht zugängliche Kontaktmöglichkeit ist essenziell, um Nutzern die Interaktion mit dem Unternehmen zu ermöglichen. Ob Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Kontaktformular oder Chat-Funktion – die gewünschte Kontaktmethode sollte im Body-Bereich, üblicherweise mit Sprungmarken versehen, etwas weiter unten präsent sein.

Sehen Sie hier ein beispielhaftes Kontaktsegment, welcher Kerninhalte klar und schnelle ersichtlich macht: 

Ein klar strukturierter Body-Bereich sorgt für eine gute Nutzerführung und macht es Besuchern leichter, relevante Inhalte zu finden.

3. Footer | Fußzeile - Der untere Bereich der Website

Der Footer wird auch Fußzeile genannt und bildet den Abschluss der Webseite. Er enthält in der Regel ein Footermenü.
Damit die Trennung zwischen Body-Bereich und Footer-Bereich deutlich wird, ist der Footer zumeist in einer anderen Farbe gehalten, als der Rest der Webseite.

Bei der Gestaltung des Footers können Sie zwischen vielen verschiedenen Varianten wählen.
Der Footer kann schlicht gehalten werden und einige wenige Links enthalten. Er kann wiederum auch größer und auffälliger gestaltet werden und viele Verlinkungen zu wichtigen Unterseiten enthalten, Kontaktformulare und sogar Karten und Anfahrtsbeschreibungen.

Die Größe des Footers hängt oft von der Größe der Webseite ab. Bei einer kleinen Seite mit weniger als 30 Unterseiten ist ein großer Footer nicht sinnvoll. Auf einer umfangreichen Webseite kann der Footer jedoch eine zusätzliche Möglichkeit zur Navigation bieten.

Unabhängig von der Gestaltung sollten einige Elemente immer enthalten sein:

Rechtliche Links – Impressum, Datenschutzerklärung und AGB (bei Onlineshops)

Rechtliche Links – Impressum, Datenschutzerklärung und AGB (bei Onlineshops)

Kontaktinformationen – Adresse, Telefonnummer, E-Mail, ggf. Google-Maps-Standort.

Rechtliche Links – Impressum, Datenschutzerklärung und AGB (bei Onlineshops)

Social-Media-Verlinkungen – Links zu Facebook, Instagram, Twitter etc.

Rechtliche Links – Impressum, Datenschutzerklärung und AGB (bei Onlineshops)

Wichtige Infos – Zahlungs- und Versandbedingungen oder Öffnungszeiten

Rechtliche Links – Impressum, Datenschutzerklärung und AGB (bei Onlineshops)

Trust-Elemente – Siegel, Zertifikate oder Auszeichnungen des Geschäfts

Weitere sinnvolle Inhalte sind ein sekundäres Menü (Submenü) mit zusätzlichen rechtlichen Informationen (z. B. Cookies) sowie Links zu den neuesten Blogartikeln oder anderen relevanten Inhalten.

Wichtiger Tipp vom Experten

„Wer bis zum Footer gelangt, hat sich vermutlich bereits intensiv über Ihre Inhalte informiert (im Body) daher ist es umso wichtiger, dass die Inhalte im Footer sauber und transparent ausgegeben werden und einen tatsächlichen Mehrwert schaffen (z.B. durch Direkt-Kontakt od. Hintergrundinfos)“

Sehen Sie hier beispielhaft unseren Footer, welcher gleichzeitig so wenig wie möglich und so viele Informationen wie nötig erhält: 

Abschnitt B -Strukturierte Inhalte für Nutzer und Suchmaschinen

Eine gut durchdachte Website-Struktur ist essenziell für die Nutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Schon vor der Veröffentlichung sollte der Aufbau sorgfältig geplant werden, um Inhalte gezielt zu strukturieren und eine klare Navigation zu schaffen.

Keyword-Recherche als Basis für die Struktur

Eine Keyword-Recherche zeigt, wonach potenzielle Kunden suchen und hilft, Inhalte gezielt an deren Bedürfnisse anzupassen. Jede Unterseite sollte auf ein Hauptthema oder ein zentrales Keyword ausgerichtet sein, sodass sie in den Suchergebnissen besser gefunden wird.

Google bewertet nicht nur einzelne Seiten, sondern analysiert deren Zusammenhang innerhalb der gesamten Website. Deshalb sollten verwandte Themen logisch miteinander verknüpft und sinnvoll in die Struktur eingebettet werden – insbesondere in:

Navigation (Hauptmenü)

Navigation (Hauptmenü)

Sidebar & Footer (ergänzende Inhalte)

Navigation (Hauptmenü)

Interne Verlinkungen zwischen verwandten Seiten

Warum eine klare Struktur entscheidend ist

Eine gut strukturierte Website hilft nicht nur Google, Inhalte besser zu verstehen, sondern sorgt auch für eine intuitive Nutzerführung. Eine kluge Aufteilung in Unterthemen erleichtert es Besuchern, relevante Informationen schnell zu finden.

Wichtiger Tipp vom Experten

„Durch die richtige Organisation der Inhalte kann eine Website für mehrere Keywords gleichzeitig optimiert werden, wodurch die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen steigt.“

Website-Struktur vs. Seitenstruktur – Was ist der Unterschied?

 

Website-Struktur
Seitenstruktur

Beschreibt den gesamten Aufbau der Website und wie die einzelnen Unterseiten miteinander verknüpft sind.

Sehen Sie obenstehend beispielhaft (Baumdiagramm Website-Struktur PulsMedia-Group) 

 

Bezieht sich auf die Anordnung der Inhalte auf einer einzelnen Seite, z. B. Überschriften, Bilder und Absätze

 

 

Google bewertet die Struktur einer Website als Qualitätsmerkmal – hochwertige Inhalte allein reichen nicht aus. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig eine durchdachte und SEO-freundliche Struktur zu entwickeln.

Google bewertet die Struktur einer Website als Qualitätsmerkmal – hochwertige Inhalte allein reichen nicht aus. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig eine durchdachte und SEO-freundliche Struktur zu entwickeln.

Website-Struktur - Klarheit für Nutzer und Google

Die Struktur einer Website folgt meist einer Baumstruktur, bei der die Startseite den Ausgangspunkt bildet. Von dort verzweigen sich thematisch untergeordnete Seiten, die Nutzern helfen, sich gezielt durch das Angebot zu navigieren.

Die oben dargestellte Navigation ist stark vereinfacht. Ob eine eigene Unterseite für ein Keyword erforderlich ist, sollte durch eine Keywordanalyse und eine Prüfung der Suchintention ermittelt werden.

Angenommen, ein Nutzer googelt gezielt nach „Langschlitztoaster“ (gelb) und landet auf einer dafür optimierten Seite. Würde es keine eigene Unterseite für Langschlitztoaster geben, würde der Nutzer auf der allgemeinen Toaster-Seite landen. Dort sieht er möglicherweise nicht direkt, dass das Unternehmen Langschlitztoaster anbietet und verlässt die Seite sofort wieder.

Um zu verhindern, dass der potenzielle Kunde zur Konkurrenz geht, sollten Unterproduktkategorien eigene, thematisch relevante Unterseiten erhalten.

One-Pager als Alternative

Für Einzelpersonen oder kleine Unternehmen kann eine One-Pager-Website eine gute Lösung sein. Diese besteht aus nur einer Seite und eignet sich gut als digitale Visitenkarte oder für spezielle Landingpages. Allerdings ist sie nicht optimal, um Nutzer anzuziehen, die gezielt nach spezifischen Unterkategorien suchen.

Bei der Planung einer Website-Struktur lohnt es sich, die Seitenstruktur von Wettbewerbern zu analysieren und sich inspirieren zu lassen.

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Navigation und Verlinkung

Eine gut durchdachte Navigation sorgt dafür, dass Besucher schnell und ohne Umwege zu den gewünschten Inhalten gelangen. Gleichzeitig erleichtert sie Suchmaschinen das Erfassen und Bewerten der Website.

Sie verfolgt daher zwei zentrale Ziele:

Klare Orientierung für Nutzer – Besucher sollten sich intuitiv zurechtfinden und problemlos durch die Inhalte navigieren können

Klare Orientierung für Nutzer – Besucher sollten sich intuitiv zurechtfinden und problemlos durch die Inhalte navigieren können

Bessere Indexierung durch Google – Eine klare Struktur hilft Suchmaschinen, die Seitenhierarchie richtig zu interpretieren

Damit die Navigation sowohl nutzerfreundlich als auch suchmaschinenoptimiert ist, sollte sie einer logischen Struktur folgen, die sich am Verhalten der Nutzer orientiert.

Best Practices für eine effektive Navigation

 

Thema
Beschreibung

Sinnvolle Benennung der Menüpunkte

Verwenden Sie klare und präzise Begriffe, die das Thema widerspiegeln und gleichzeitig relevante Keywords enthalten.

Optimierung für alle Geräte

Die Navigation sollte sowohl auf Desktop als auch mobil, leicht bedienbar und gut lesbar sein.

Technische Umsetzung

Eine HTML-basierte Navigation ist vorteilhaft, da sie von Suchmaschinen problemlos erkannt wird. JavaScript oder Flash sollten vermieden werden, da sie die Indexierung erschweren können.

Kurze Klickwege

Wichtige Unterseiten sollten mit maximal drei Klicks von der Startseite aus erreichbar sein, um Nutzern eine einfache und schnelle Navigation zu ermöglichen.

 

Es gibt zwei Arten von Verlinkungen:

Vertikale und horizontale Verlinkung in der Navigation

Vertikale Navigation – Verdeutlicht die Hierarchie zwischen Haupt- und Unterseiten.

Vertikale Navigation – Verdeutlicht die Hierarchie zwischen Haupt- und Unterseiten.

Horizontale Navigation – Verknüpft thematisch verwandte Inhalte auf derselben Ebene.

In einer vertikalen Navigation wäre „Langschlitztoaster“ (gelb) eine Unterkategorie von „Toaster“. Diese Struktur zeigt klar, dass es sich um eine spezifischere Produktgruppe innerhalb der übergeordneten Kategorie handelt.

Ebenso gehört „Edelstahl-Wasserkocher“ zur Unterkategorie „Wasserkocher“, die sich wiederum unter „Küchengeräte“ befindet.

Eine horizontale Verlinkung hingegen verbindet verwandte Produkte miteinander, auch wenn sie in unterschiedlichen Kategorien liegen. Im gezeigten Beispiel wird „Langschlitztoaster“ mit „Edelstahl-Wasserkocher“ verknüpft. Dies ist sinnvoll, da ein Nutzer, der nach einem Toaster sucht, möglicherweise auch an einem Wasserkocher interessiert ist.

Navigation je nach Website-Typ

 

Seiten-Typ
Beschreibung
Unternehmensseiten Nutzen oft eine klassische hierarchische Navigation mit wenigen Hauptrubriken, um eine klare Struktur zu gewährleisten.
Onlineshops Profitieren von einer durchdachten Kategorisierung, ergänzt durch Querverweise zu ähnlichen Produkten. Dadurch wird der Nutzer optimal durch das Sortiment geleitet.
Blogs Setzen häufig auf Tag- oder Kategorie-Navigation, um Beiträge thematisch zu gruppieren.

 

Warum ist eine horizontale Verlinkung wichtig?

Ohne horizontale Verlinkungen müsste der Nutzer die Navigation erneut durchlaufen, um auf ein thematisch verwandtes Produkt zu gelangen. Eine gezielte Querverlinkung fördert jedoch die Benutzerfreundlichkeit und kann zu einer höheren Verweildauer auf der Website führen.

Daher ist es besonders in Onlineshops empfehlenswert, sinnvolle Verbindungen zwischen verschiedenen, aber thematisch passenden Produkten zu erstellen.

URLs - Klare und lesbare Webadressen

Die Struktur einer URL spielt eine wichtige Rolle für die Benutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine gut gewählte URL hilft sowohl Besuchern als auch Suchmaschinen, den Inhalt einer Seite direkt zu erkennen.

Warum sind sprechende URLs wichtig?

Bessere Lesbarkeit: Nutzer verstehen sofort, worum es auf der Seite geht

Bessere Lesbarkeit: Nutzer verstehen sofort, worum es auf der Seite geht

Mehr Vertrauen – Klare URLs wirken seriöser als kryptische Zeichenfolgen

Bessere Lesbarkeit: Nutzer verstehen sofort, worum es auf der Seite geht

SEO-Vorteile – Suchmaschinen bevorzugen strukturierte und thematisch relevante URLs, die die passenden Keywords enthalten.

Best Practice - URLs sinnvoll strukturieren

Die Struktur einer URL spielt eine wichtige Rolle für die Benutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine gut gewählte URL hilft sowohl Besuchern als auch Suchmaschinen, den Inhalt einer Seite direkt zu erkennen.

Beispiel für schlecht umgesetzte URL-Struktur

Die URL enthält Zahlenfolgen und unverständliche Parameter, die keinen Hinweis auf den Seiteninhalt geben.

Beispiel für gut umgesetzte URL-Struktur

Die URL ist logisch aufgebaut, leicht lesbar und zeigt die genaue Kategorisierung der Seite.

Wichtiger Tipp vom Experten

„Vermeiden Sie Sonderzeichen und überflüssige Zahlenfolgen.Verwenden Sie kurze, aussagekräftige Begriffe. Trennen Sie Wörter mit Bindestrichen (-) statt mit Unterstrichen oder Sonderzeichen.“

Breadcrumbs

Breadcrumbs sind eine hilfreiche Navigationsergänzung, die Besuchern jederzeit zeigt, wo sie sich auf einer Website befinden und wie sie dorthin gelangt sind. Sie bieten eine übersichtliche Darstellung des Seitenpfads und erleichtern so die Orientierung.

Warum sind sprechende URLs wichtig?

Schnelle Orientierung: Nutzer sehen auf einen Blick, wo sie sich innerhalb der Website befinden

Schnelle Orientierung: Nutzer sehen auf einen Blick, wo sie sich innerhalb der Website befinden

Einfache Navigation: Durch Klick auf übergeordnete Kategorien kann der Nutzer schnell zu vorherigen Seiten zurückkehren

Schnelle Orientierung: Nutzer sehen auf einen Blick, wo sie sich innerhalb der Website befinden

SEO-Vorteile: Suchmaschinen erfassen durch Breadcrumbs die Seitenstruktur besser, was die Sichtbarkeit verbessern kann.

So sieht eine Breadcrumb-Navigation aus:

Wichtiger Tipp vom Experten

„Breadcrumbs sollten klar strukturiert sein und den URL-Pfad logisch widerspiegeln. Besonders in umfangreichen Onlineshops oder Blogs verbessern sie die Benutzerfreundlichkeit erheblich.“

Interne Verlinkung

Je umfangreicher eine Website ist, desto wichtiger wird die interne Verlinkung, um Inhalte sinnvoll miteinander zu verbinden. Durch gezielte Verlinkungen können Nutzer schneller zu verwandten Themen gelangen und sich leichter durch die Website navigieren.

Wie kann interne Verlinkung umgesetzt werden?

Je umfangreicher eine Website ist, desto wichtiger wird die interne Verlinkung, um Inhalte sinnvoll miteinander zu verbinden. Durch gezielte Verlinkungen können Nutzer schneller zu verwandten Themen gelangen und sich leichter durch die Website navigieren.

Verlinkungen im Fließtext

Sehen Sie z.B. hier als Verlinkung auf die Kontakt-Seite (violett):

Verlinkungen in Teaserboxen 

Sehen Sie z.B. hier als Teaser-Box für etwaige Zusatzleistungen (violetter Button):

Verlinkungen unter Hauptinhalten

Vorschläge für ähnliche Seiten oder weiterführende Informationen einbinden, sehen Sie z.B. hier zur Weiterleitung auf zusätzlich relevante Produkte:

Strategische Planung interner Links

Um eine effektive interne Verlinkung zu gewährleisten, sollten Sie bereits bei der Strukturierung der Inhalte folgende Schritte beachten:

Inhalte in sinnvolle Themenbereiche unterteilen

Inhalte in sinnvolle Themenbereiche unterteilen

Hierarchische Beziehungen zwischen Haupt- und Unterseiten festlegen.

Inhalte in sinnvolle Themenbereiche unterteilen

Basierend auf dieser Struktur gezielt interne Links setzen

Wichtiger Tipp vom Experten

„Eine logische und Keyword-basierte Verlinkung hilft nicht nur Nutzern bei der Orientierung, sondern ist auch ein starkes Ranking-Signal für Google. Eine durchdachte interne Linkstruktur verbessert die Nutzererfahrung und steigert die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchergebnissen.“

Abschnitt C -Wichtigs vor der Website-Erstellung


Eine solide Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg Ihrer Webseite. Bevor Sie sich mit der Strukturierung befassen, sollten Sie unbedingt den Kernzweck Ihrer Online-Präsenz definieren. Ohne diese Klarheit droht eine unübersichtliche und ziellose Gestaltung.

Schritt 1 - Ziel und Zielgruppe der Website festlegen

Der erste Schritt ist die Definition des Zwecks der Website. Dies sollte vor der Erstellung von Inhalten oder Designelementen erfolgen, um einen klaren roten Faden zu gewährleisten. Das Ziel beeinflusst maßgeblich die Struktur der Website – sei es ein Onlineshop, ein Blog oder eine Landingpage.

Mögliche Ziele einer Website könnten z.B. sein: 

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Kontaktanfragen erhalten – Formulare und klare Call-to-Actions nutzen

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Newsletter-Abonnenten gewinnen – Einbindung von Anmeldeformularen und Anreizen

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Informationen bereitstellen – Vertrauen durch hochwertige Inhalte aufbauen

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Spenden sammeln – Klare Kommunikation und Spendenmöglichkeiten integrieren

Die Wahl des Hauptziels bestimmt, welche Inhalte und Funktionen auf der Website benötigt werden und wo diese platziert werden sollten.

Zielgruppenanalyse - Wer soll die Website nutzen?

Um die Inhalte optimal anzupassen, ist eine klare Definition der Zielgruppe entscheidend.

Nutzen Sie demografische Daten Ihrer bestehenden Kunden oder analysieren Sie, wie Ihre Wettbewerber ihre Zielgruppe ansprechen.

Welche Bedürfnisse hat meine Zielgruppe

Welche Bedürfnisse hat meine Zielgruppe

Über welche Kanäle gelangen Nutzer auf meine Website

Welche Bedürfnisse hat meine Zielgruppe

Welche Informationen müssen sofort ersichtlich sein

Schritt 2 - Unternehmensanalyse als Basis für die Website-Struktur

Bevor Sie mit dem Aufbau Ihrer Website beginnen, sollten Sie eine detaillierte Analyse Ihres Unternehmens durchführen.

Welche Produkte, Dienstleistungen, Visionen und Kernkompetenzen machen Ihr Unternehmen aus? Eine klare Bestandsaufnahme hilft, die Inhalte sinnvoll zu strukturieren und eine präzise Ausrichtung der Website zu ermöglichen.

Effektive Herangehensweise:

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Kontaktanfragen erhalten – Formulare und klare Call-to-Actions nutzen

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Newsletter-Abonnenten gewinnen – Einbindung von Anmeldeformularen und Anreizen

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Informationen bereitstellen – Vertrauen durch hochwertige Inhalte aufbauen

Produkte verkaufen – Optimierung für Conversions und Verkaufsförderung

Spenden sammeln – Klare Kommunikation und Spendenmöglichkeiten integrieren

Schritt 3 - Themenfelder mit einer Keyword-Analyse optimieren

Die identifizierten Themencluster bilden das Grundgerüst Ihrer Website. Allerdings basieren sie vorerst auf der unternehmensinternen Perspektive.

Um sicherzustellen, dass die Inhalte tatsächlich den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen, ist eine Keyword-Analyse unerlässlich.

Warum ist eine Keyword-Recherche wichtig?

Nutzer suchen oft anders, als Unternehmen es erwarten. Statt nur zu überlegen, was Sie anbieten möchten, sollten Sie sich fragen, was potenzielle Kunden tatsächlich suchen.

Eine Keyword-Analyse hilft dabei, die relevantesten Begriffe zu identifizieren und den Webseitenaufbau daran anzupassen.

So funktioniert die Analyse:

Suchvolumen prüfen – Welche Begriffe werden häufig gesucht?

Suchvolumen prüfen – Welche Begriffe werden häufig gesucht?

Wettbewerb bewerten – Wie stark ist die Konkurrenz bei diesen Keywords?

Suchvolumen prüfen – Welche Begriffe werden häufig gesucht?

Verwandte Suchbegriffe nutzen – Ergänzende Keywords zeigen, wonach Nutzer ebenfalls suchen.

Beispiel: Keyword-Analyse für „Langschlitztoaster“

Die Analyse zeigt, dass Langschlitztoaster besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz stark nachgefragt werden. Zudem interessieren sich viele Nutzer für spezielle Varianten wie „Langschlitztoaster für 4 Scheiben“ oder „Langschlitztoaster mit Brötchenaufsatz“.

Auch die Farbe (z. B. Schwarz, Edelstahl) und Zusatzfunktionen wie Auftaufunktion spielen eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung.

Diese Erkenntnisse sollten in die Website-Struktur einfließen, indem relevante Unterseiten und Inhalte erstellt werden, die genau auf diese Suchanfragen zugeschnitten sind.

Beispiel: Keyword-Analyse für „Langschlitztoaster“

Für eine effektive Keyword-Recherche gibt es zahlreiche professionelle SEO-Tools, die bekanntesten hierbei sind: 

  • SEMrush,
  • Ahrefs oder
  • Sistrix,

die detaillierte Analysen zu Suchvolumen, Wettbewerb und Trends liefern.

Es bestehend auch kostenlose Alternativen wie den

  • Google Keyword Planner,
  • Ubersuggest,

die erste Einblicke in relevante Suchanfragen bieten.

Allerdings erfordert eine fundierte SEO-Strategie mehr als nur die Auswahl passender Keywords. Die richtige Seitenstruktur, interne Verlinkung und Content-Optimierung spielen eine entscheidende Rolle.

Um langfristig erfolgreich zu sein und das volle Potenzial auszuschöpfen, empfiehlt es sich, auf einen professionellen SEO-Dienstleister zu setzen.

 

Wollen Sie eine professionelle Keyword-Recherche umsetzen lassen?

Wir erarbeiten Ihnen diese gerne individuell nach Ihren Vorgaben: 

Wichtiger Tipp vom Experten

„Sammeln Sie alle identifizierten Keywords und Themen in einem Content-Marketing-Plan, um die wichtigsten Inhalte gezielt priorisieren und systematisch umsetzen zu können. So entsteht eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist.“

Schritt 4 - Seitentypen benennen

Nachdem Keywords und Inhalte definiert wurden, sollten sie in passende Seitentypen unterteilt werden.
Dies hilft, eine klare Website-Struktur zu schaffen, die sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen optimal funktioniert.

Grundlegende Seitentypen einer Website

Startseite (Homepage): Gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Leistungen

Startseite (Homepage): Gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Leistungen

Unternehmensseite („Über uns“): Vorstellung des Unternehmens, seiner Werte und Expertise

Startseite (Homepage): Gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Leistungen

Leistungsseite: Präsentation der Produkte oder Dienstleistungen mit den wichtigsten Vorteilen 

Startseite (Homepage): Gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Leistungen

Kontaktseite: Enthält alle relevanten Kontaktinformationen Ihres Unternehmens

Weitere Seitentypen je nach Website-Typ

Blog & Ratgeber: Bereitstellung von Fachartikeln, Anleitungen oder News

Blog & Ratgeber: Bereitstellung von Fachartikeln, Anleitungen oder News

Glossar: Erklärungen zu Fachbegriffen für SEO und bessere Nutzererfahrung

Blog & Ratgeber: Bereitstellung von Fachartikeln, Anleitungen oder News

Shop-Seiten: Struktur für Onlineshops mit Kategorien und einzelnen Produktseiten

Blog & Ratgeber: Bereitstellung von Fachartikeln, Anleitungen oder News

Informationsseiten: Detaillierte Inhalte zu spezifischen Themen oder Dienstleistungen

Mehr zur optimalen Gesamtstruktur einer Website erfahren Sie in diesem Abschnitt

Schritt 5 - Wie der Content auf einer einzelnen Seite aufgebaut sein sollte

Nachdem die grundlegende Website-Struktur definiert wurde, geht es nun darum, die Inhalte jeder einzelnen Seite gezielt zu planen. Manche Seiten sind kompakt gehalten, während andere ausführlicher gestaltet werden, um den Nutzern tiefergehende Informationen zu bieten.

Informative Texte: Klare, sachliche Inhalte, die den Mehrwert für den Nutzer verdeutlichen

Informative Texte: Klare, sachliche Inhalte, die den Mehrwert für den Nutzer verdeutlichen

Strukturierte Absätze: Übersichtlich gegliederte Inhalte für bessere Lesbarkeit.

Informative Texte: Klare, sachliche Inhalte, die den Mehrwert für den Nutzer verdeutlichen

Hochwertige Bilder: Unterstützen die Aussage des Textes und verbessern die Nutzererfahrung.

Informative Texte: Klare, sachliche Inhalte, die den Mehrwert für den Nutzer verdeutlichen

Layout-Elemente: Zwei- oder Dreispalter, um Inhalte übersichtlich zu präsentieren.

Informative Texte: Klare, sachliche Inhalte, die den Mehrwert für den Nutzer verdeutlichen

Interaktive Inhalte: Ausklappbare Zusatzinformationen für eine bessere Nutzerführung.

Informative Texte: Klare, sachliche Inhalte, die den Mehrwert für den Nutzer verdeutlichen

Call-to-Actions (CTAs): Formulare oder Buttons, die Besucher zu einer Handlung auffordern.

Wichtiger Tipp vom Experten

„Oft stammen Inhalte aus unterschiedlichen Fachabteilungen oder von der Führungsebene – allerdings sind diese nicht immer Textprofis. Damit die gesamte Website einen roten Faden behält, sollte auf ein einheitliches Wording und eine konsistente Bildsprache geachtet werden.“

SEO & Nutzerfreundlichkeit: Warum ausführliche Inhalte oft besser ranken

Suchmaschinen bevorzugen oft ausführlichere Inhalte, weil diese für die Nutzer mehr Tiefe und Mehrwert bieten. Allerdings muss die Gestaltung ebenso durchdacht sein, damit lange Inhalte leicht erfassbar bleiben.

Redaktionelle Kompetenz ist gefragt, um umfangreiche Inhalte sinnvoll zu strukturieren und ansprechend zu präsentieren. Eine klare Gliederung, visuelle Elemente und gezielte Call-to-Actions verbessern die Nutzererfahrung und erhöhen die Verweildauer auf der Seite.

Warum eine durchdachte Webseitenstruktur dein Google-Ranking verbessert

Gezielte Integration von Keywords

Eine sinnvolle Seitenhierarchie basiert auf einer durchdachten Keyword-Strategie. Indem relevante Suchbegriffe gezielt in Navigation, Menüpunkte und URLs eingebunden werden, entsteht eine SEO-freundliche Struktur.

Dies erleichtert es Google, den Zusammenhang zwischen einzelnen Seiten zu verstehen und relevante Inhalte besser zu bewerten.

Google erkennt Ihre wichtigsten Seiten

Wichtige Inhalte sollten prominent platziert werden – z. B. in der Navigation, auf der Startseite oder durch interne Verlinkungen. Dies signalisiert Suchmaschinen, welche Seiten besonders relevant sind.

Je besser Google diese Inhalte identifizieren kann, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bevorzugt indexiert und gerankt werden.

Nutzerfreundlichkeit & Suchintention

Ob Blogbeiträge, Glossar oder Produktseiten – wenn die Website logisch aufgebaut ist, finden Nutzer schnell die Informationen, die sie suchen.

Eine klare Struktur verbessert die Nutzererfahrung, reduziert die Absprungrate und führt dazu, dass Google die Seite als wertvoll einstuft. Je besser eine Website die Suchintention erfüllt, desto höher sind die Chancen auf ein gutes Ranking.

Fazit - Eine klare Website-Struktur überzeugt Nutzer und Google gleichermaßen

Ein übersichtlicher und logisch aufgebauter Webseitenaufbau bringt Vorteile sowohl für die Nutzer als auch für Suchmaschinen. Eine klare Struktur erleichtert es Besuchern, die gesuchten Informationen schnell zu finden, wodurch sie länger auf der Seite verweilen und eher mit den angebotenen Inhalten interagieren.

Eine intuitive Navigation und verständlich aufbereitete Inhalte erhöhen zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer eine gewünschte Aktion ausführen.

Auch für Suchmaschinen spielt eine gut durchdachte Seitenarchitektur eine wichtige Rolle. Google und andere Suchdienste bewerten logisch strukturierte Websites positiv, da sie deren Relevanz und Benutzerfreundlichkeit besser erfassen können.

Daher trägt eine optimierte Website-Struktur nicht nur zur Verbesserung der Nutzererfahrung bei, sondern ist auch ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche SEO-Strategie und die Steigerung der Conversion-Rate.

 

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Tobias Gabel

SEO-Experte & CEO